The taste of
Stoffels
In unserem Anbau hat sich eine faszinierende Geschichte von Formen und Farben entwickelt. Außerdem sind die Geschmacksrichtungen der einzelnen Sorten sehr vielfältig: von würzig über herzhaft bis hin zu süß mit manchmal einem ausgeprägten Zitrus- oder Umami-Geschmack. Die verschiedenen Sorten haben zudem eine spezifische Textur, die über die Verwendung in der Küche mitbestimmt. Unsere Toma'muse ist zum Beispiel die ideale Tomate zum Grillen oder um warm gegessen zu werden. Wie wir für den Spitzengeschmack unserer Tomaten sorgen, erfahren Sie weiter unten.
Gene
Nicht die Sonne oder die Jahreszeit bestimmen den Geschmack oder die Textur einer Tomate. Aber ihre Gene, die angewandte Anbaumethode und der genutzte Boden. Die Gene von Tomaten bestimmen bis zu 70 % der Geschmacksqualität. Deshalb sucht Stoffels Tomaten weltweit nach Tomatensorten mit genau den richtigen Geschmacksgenen. Wohlgemerkt, Geschmack steht nicht unbedingt synonym für süß. Geschmack ist eine komplexere Geschichte. Wie zum Beispiel ein ausgewogenes Süß-Sauer-Gleichgewicht, das auf natürliche Art und Weise belebend wirkt. Geschmack hängt auch mit ausreichender Würze zusammen, die Assoziationen mit anderen Lebensmitteln hervorruft. Eine Tomate kann eine Zitrusnote haben oder ein wenig mehr Umami enthalten und dadurch besonders herzhaft schmecken.
ANBAUMETHODE
Neben der Genetik ist es die Anbaumethode, die den Geschmack dieser Erbguttomaten bestimmt. Eine Pflanze kann ihre Energie darauf verwenden, viele Tomaten mit wenig Geschmack zu produzieren. Oder auf eine begrenzte Anzahl von Tomaten, die mehr Geschmack haben. Die Entscheidung für weniger ertragreiche, aber schmackhafte Sorten ist in der Philosophie von Stoffels schnell getroffen.
Boden
Stoffels Tomaten wachsen in biologischer Erde. (Nicht in Wasserkulturen wie im regulären Anbau.) In Erde, für welche die Züchter ein Kokossubstrat mit einem natürlichen Bioleben von Schimmeln und Bakterien verwenden. Wie beim Wein stehen diese Faktoren für ein bestimmtes Terroir. Beim Anbau übernehmen nützliche Insekten die Rolle von Spritzmitteln, so dass man diese Tomaten ohne vorheriges Waschen essen kann.